Am 13. Spieltag der Regionalliga West setzte der Wuppertaler SV mit einem 1:0-Erfolg über Rot-Weiß Oberhausen ein dickes Ausrufezeichen. Das Tor des Tages erzielte WSV-Stürmer Kevin Hagemann in der 27. Minute und brachte seine Mannschaft dadurch auf die Siegerstraße.
Besonders in Halbzeit eins setzte das Wuppertaler Offensiv-Duo bestehend aus Serhat Semih Güler und Hagemann die Abwehrreihen von RWO massiv unter Druck. Zwar fanden die Gäste aus Oberhausen nach dem Seitenwechsel besser in die Partie, nach 90 Minuten verließen jedoch die Wuppertaler als verdienter Sieger den Rasen. Die Stimmen beider Trainer zur Partie gibt es hier.
Nach dem Spiel bewertete Siegtorschütze Hagemann gegenüber RevierSport den wichtigen Sieg seiner Mannschaft. „Ich denke, dass es insgesamt ein sehr verdienter Sieg war. Wir haben früh das 1:0 erzielt und die Führung über eine Stunde gegen starke Oberhausener verteidigt. Das war einfach eine herausragende Mannschaftsleistung. Ich kann der gesamten Mannschaft nur ein großes Kompliment machen und unterm Strich war es einfach ein verdienter Sieg.”
„Haben grundsätzlich die Chance, jeden zu schlagen”
Der Sieg gegen RWO könnte der Mannschaft von Cheftrainer Hüzeyfe Dogan in der Liga weiterhin Aufwind verleihen. Am kommenden Spieltag spielen die Wuppertaler gegen den 1. FC Düren. WSV-Stürmer Hagemann will mit seiner Mannschaft bis dahin auf den jüngsten Leistungen und Erfolgen aufbauen.
Das Ding ist, wenn wir die Mentalität an den Tag legen wie gegen Oberhausen, dann haben wir grundsätzlich die Chance, jeden zu schlagen und gegen jede Mannschaft drei Punkte zu holen.
Kevin Hagemann
„Das Ding ist, wenn wir die Mentalität an den Tag legen wie gegen Oberhausen, dann haben wir grundsätzlich die Chance, jeden zu schlagen und gegen jede Mannschaft drei Punkte zu holen. Das ist auch die Messlatte, die wir uns selber gesetzt haben und diese müssen wir von Woche zu Woche abrufen. Wenn wir das umsetzen, werden wir sicherlich noch viele Spiele erfolgreich bestreiten können”, erklärte der Torjäger in Bezug auf die Partien der kommenden Wochen.
Im Gegensatz zum WSV war der kommende Gegner der Wuppertaler am 13. Spieltag nicht erfolgreich. Der 1.FC Düren unterlag bei Aufstiegsanwärter Preußen Münster mit 0:2.